Samstag, 2. März 2013

Ernst-August nach Rumänien abgeschoben?

Ende des letzten Jahrtausends kloppte er noch mit Regenschirmen Kameramännern die Kauleisten zu Brei, trat sogenannte Journalistinnen grün und blau, vermöbelte Hoteliers in Kenia und hinterließ seinen Urin am türkischen Pavillon auf der EXPO in Hannover...




Man dachte schon das es ruhig um ihn geworden wär und er in Monaco zum senilen Rentner mutieren würde - aber weit gefehlt. Die Monegassen hatten wohl genug von ihm und sich mal gedacht das er in Rumänien besser aufgehoben ist, wo das Spielchen jetzt wohl von vorne losgeht:




 Einiges ändert sich wohl nie!

Dienstag, 1. Januar 2013

Hitchcock? Spielberg? Jackson? Alle langweilig!

Alle rennen sie ständig in die Kinos oder gucken sich neue Filme in schlechter Qualität auf dem Rechner an, dabei ist es viel einfacher an die wirklich alles überragende Filmserie aller Zeiten zu kommen. Regelmäßig (früh) morgens im Free-TV.

Spannend von Anfang bis Ende, man weißt als Zuschauer nicht was in wenigen Sekunden passieren wird. Denkt man "rechts", ist es dann auf einmal doch "links", obwohl man als Zuschauer beim besten Willen nicht sofort der Grund erschließt und man weitere überragende Spannungsbögen vorgeführt bekommt.

Das Timing zwischen den einzelnen Filmsegmenten des in einem Take gedrehten Meisterwerk wurde bisher noch von keinem der angeblich so großen Regisseuren erreicht. Francis Ford Coppola, Steven Spielberg, Alfred Hitchcock, Quentin Tarantino, Woody Allen - warum werdet ihr und eure Kollegen als die größten Regisseure bezeichnet wenn ihr es nicht mal annähernd geschafft habt etwas auch nur der wahren Thematik des Lebens zu drehen?

Die Schauspieler: sie stellen einfach nur das dar, was dem Film entspricht und machen keine unnötigen Faxen!

Die Specials Effects in dem Film wirken spröde, aber es ist von der künstlerischen Leitung des Films so gewollt, denn sie passen perfekt auf die Situation. Nicht so übertrieben wie in den Hollywoodreißern.

Der Ton: keine unnötige pompöse Orchester oder lieblos ausgesuchte Songs aus der weiten Welt der U-Musik, sondern ganz einfach das aufgenommen, was gerade geschieht - und zwar sowohl Innen- wie Außenaufnahmen. Grandios!

Und diese Kriterien werden in jedem einzelnen Film der Reihe permanent wiederholt. No filler - just killer!

The one and only:

Sonntag, 6. Mai 2012

Mission: Tanne! Fichte! Nadelholz!

Samstag, Wochenende, Fußballzeit! Eigentlich sollte am Sonntag der heimische FC 96 Recklinghausen gegen Mengede 08/15 punkten, aber da die heimische A-Jugend auch mal wieder unter normalen Umständen spielen sollte (und nicht wieder nur zur Auffüllung der ersten Mannschaft herhalten soll), wurde das Landesligaspiel auf Donnerstag vorverlegt und so kam man auf die Idee doch mal wieder die Freunde vom VfB Fichte Bielefeld bei ihren Auswärzspiel in Höxter zu unterstützen. Also kurzerhand drei Leute zusammengerottet, ins Piratenmobil gepackt und mal eben 200 km Richtung Stalingrad gefahren. Bei strahlendem Regenschein ging es vorbei an den Idioten von der schwachgelben Fußball-AG und danach wurde es grausam: das Grau war weg neben der Autobahn und es war überall komisches Grün. Aber zwischendurch war es auch mal sympathisch Grün/Gelb und die Fahrzeuginsassen waren schon auf der Suche nach einem Rasenmäher um ein großes FC 96 reinzumähen, doch das schöne Wetter sowie der mangelnde Rasenmäher hielten die Reisepiraten doch von der Tat ab. Nach gefühlten 80 km Autobahn hieß es dann Bundesstraße und durch so wohlklingende Ortschaften wie Borchen, Paderborn (da waren wir schon mal), Buke, Bad "Wir können krumme Straßen" Driburg, Herste, Brakel und Godelheim nach
Dort angekommen erstmal gemerkt das wir voll in der Zeit lagen und erstmal die Sehenswürdigkeiten besichtigt und shoppen gewesen. Wenn man schon mal da ist, muß man sowas natürlich auch ausnutzen! Nachdem wir uns versichert hatten das dieses Höxter wirklich per Zug erreichbar gewesen wäre ging es zurück zum Piratenmobil und direkt weiter Richtung Niedersachsen zur Weserkampfbahn (in Bremen reicht es nur zu einem langweiligen Weserstadion, Höxter hat direkt 'ne Kampfbahn!) Es sollte auch keine vier Stun Minuten dauern und schon parkten wir am Ort des Geschehens und mußten feststellen das auf dem Kunstrasen-(Neben-)platz gespielt wird. Super: überall rundum echtes Grün und die spielen hier auf Plastik (Kotz!). Kurzzeitige Überlegungen das Stadion zu stürmen wurden nach sekundenlanger Überlegung und genauerer Erkundung der Gegebenheiten dann doch verworfen und nach erfolgreicher Bestechung des Türstehers (jeder schob ihm heimlich nen Fünfer zu und er drückte ein Auge zu, beim dritten mußte sein Hühnerauge dran glauben!) enterten wir das Stadion und es begann die nächste Überlegung: Niedersachsen oder NRW? Man muß nämlich wissen das die linke Spielhälfte in Niedersachsen und die rechte in NRW liegt. Die Weitgereisten entschieden dann das sie sich in Niedersachsen breit machten.

Niedersachsen:

Nordrhein-Westfalen:

Die einheimischen Ü80-Hools konnten mit uns und unseren grüngelben Schals überhaupt nichts anfangen und wußten nicht, ob sie uns direkt in der Weser versenken sollten oder erstmal abwarten. Sie entschieden sich für letzteres und hofften wir würden ihre heimischen Ballsportfreunde unterstützen. Von den von uns erwarteten Fichte-Fans, die uns letztes Jahr zur gemeinsamen Abstiegsfeier in der Rußheide empfangen hatten war dann leider nur ein einziger da (der sich morgens nach vortägiger Schulter-OP selbst aus dem Krankenhaus entlassen hat) und so waren wir ein klein wenig enttäuscht, doch die freundliche Begrüßung durch das Trainer- und Betreuerteam des VfB Fichte machte es wieder wett. Dann folgte das beim Fußball unvermeidliche: Der Anpfiff!

Spielbeginn, nach sechs Minuten der erste ernsthafte Angriff von Fichte und die einheimischen Hools wußten "wo die Gästefans stehen" - 0:1 für Fichte. Cool, sowas kannten wir von unseren Grüngelben vom FC 96 schon lange nicht mehr und kriegten den Mund vor Staunen gar nicht mehr zu. Als wir nach knapp zwei Minuten wegen Sauerstoffüberdosis gerade den Mund schließen wollten machte es *knack* und die Kiefer waren eingerastet und die Augen vor noch größerem Staunen auch ganz weit aufgerissen - 0:2 für Fichte! Wir ahnten uns im falschen Film und wollten uns gerade gegenseitig wachkneifen und -kloppen als dann fünf Minuten später der dritte Angriff von Fichte folgte - gleiche Masche wie beim 0:2 und der Torwart von Höxter durfte zum dritten Mal das Runde aus dem Eckigen holen - 0:3! Jawoll, noch keine Viertelstunde gespielt und das Spiel war zu unserem Wohlwollen schon entschieden. Was will man mehr? Am liebsten den sofortigen Abpfiff und Party on, aber das Spiel machte so viel Spaß, also doch Wiederanpfiff! Jetzt schalteten die Bielefelder einen Gang runter und Höxter probierte auch mal sowas wie Angriffsspiel, aber außer plötzlichem Umfallen mit lautem Aufschrei bei Schiedsrichternähe fiel ihnen nichts ein um mal zu Torschüssen zu kommen. So zog sich das Spiel dann bis zum Pausenpfiff hin und es war an der Zeit den kulinarischen Genüssen auf den Grund zu gehen. Da auf dem Weg vom Eingang zu unserem Platz nichts auszumachen war versuchten wir es mal in der Gegenrichtung und nach gut zehn Metern fanden wir hinter der Getränke-/Fanshopbude auch das, was unserer Lust Befriedigung geben sollte: den Grill. Wuuuuuuuuaaaaaaaast! So genossen wir die Köstlichkeit bei schönster Stadionmusik, wobei unter anderem folgende Hörgenüsse uns erfreuten:

sowie



Das war endlich mal wieder ordentliche Halbzeitmusik, die aber leider mit dem Song der letzten WM abgeschlossen wurde, welcher aber von DJ Pfeife abrupt unterbrochen wurde, da er den Song wohl auch nicht mochte und doch lieber wieder den Ball rollen sehen wollte. Jetzt kam das große Rätsel für uns: Macht Fichte es genauso wie unsere Grüngelben und kriegt gar nichts mehr auf die Reihe oder spielen sie weiter Fußball. Sie enttäuschten uns nicht und spielten weiter Fußball, was der einheimische Hoolpöbel nicht wahrhaben wollte und bei Fouls der ihrigen mit großer "Schauspieler"-Gröhlerei honorierte (kannten sie noch aus ihrer eigenen Schauspielerkarriere in der Jugend im kalten Winter damals!). Mit hinten reinstellen war es also nicht und es gab weiterhin Chancen für Fichte und massig Ecken am Stück, doch sollte es bis zur 75. Minute dauern, bis mal wieder der Ball aus dem Netz geholt wurde. Dieses Mal aber leider auf der falschen Seite, aber es waren immer noch zwei Tore mehr auf unserer Habenseite und wir machten uns keine ernsthaften Gedanken das die Niederwestfalen das Spiel noch drehen würden. Blöd an dem Tor war dann weiterhin noch das sich der Bielefelder Torwart dabei verletzt hatte und wir erstmal keinen Ersatztorwart auf der Bank ausmachen konnten, doch war einer anwesend und es wurde gewechselt. Die weitere Befürchtung war das der Ersatztorwart sich genauso anstellt wie unsere Ersatztorhüter in dieser Saison, aber das konnten wir erst rund zehn Minuten später überprüfen, da die Nordrheinsachsen es in der Zwischenzeit nicht schafften den Ball aufs Tor zu schießen. Der Torwart enttäuschte uns nicht denn er hatte Ahnung von dem was er zu tun hat und so ließ er die Angriffsversuche nicht ernsthaft gefährlich werden. So langsam war es denn jetzt mal soweit das der Schiedsrichter sein Horn dreimal ertönen lassen sollte, aber ihm war noch nicht danach, weswegen er so lange weiterspielen ließ, bis die einheimischen Rot-Weißen doch noch den Ball ein zweites Mal Richtung Campingplatz schossen, der Ball aber im Fangnetz hängen blieb, welches aber blöderweise zwischen Pfosten und Latte des Bielefelder Tors gespannt war. So stand es nach gefühlten 97 Minuten Spielzeit nur noch 2:3 und der Pfeifenmann machte immer noch keine ernsthaften Anstalten ins Horn zu stoßen, doch die Wartezeit bis zu diesem Ereignis sollte nicht mehr von langer Dauer sein und er stieß ins Horn und die Arme der Bielefelder schossen nach oben. Drei von den Einheimischen sicher geglaubte Punkte wurden schwuppdiwupp eingesackt und haben an der Rußheide eine wunderschöne neue Heimat gefunden.



Da vor uns noch 200 km im Piratenmobil lagen, machten wir uns dann auch direkt auf den Rückweg und diesmal nahmen wir dann die ausgeschilderte Strecke zur Autobahn, nicht ohne vorher noch den Einheimischen zuzustimmen, das eine Bundesstraße durch ihr Dorf die Fahrt um einiges beschleunigen würde:


So fuhren wir dann durch Peckelsheim, Großeneder, Frohnhausen (hatten wir anders in Erinnerung) sowie Warburg Richtung Autobahn und mußten dann nach einiger Zeit auf selbiger feststellen, das wir weder in Niedersachsen noch in NRW sondern in Hessen waren. Nach Verdauung dieses Schocks ließen wir uns aber nicht von unserer Route abbringen und rasten vorbei an qualmenden Wäldern in Richtung unseres geliebten Betons, da wir von dem vielen Grün schon zu mittelschweren Depressionen neigten. Die konnten mit letzter Kraft vermieden werden, nur bekamen wir jetzt einen nicht enden wollenden Kotzreiz, da wir uns in der Zivilisation ahnten, es aber der vorgelagerte Tierpark mit mutierten schwarzgelben Affen war. Diese wurden jedoch geflissentlich ignoriert und mit Vollgas der Zoo durchquert, so das wir nur wenig später wieder da waren, wo alles anfing...

Samstag, 3. März 2012

Kurzmitteilung

Ich lebe noch!

Dienstag, 9. November 2010

Selber Schuld

Wer sich so radikal gegen seinen Dienstherrn stellt...



...muß sich nicht wundern, wenn der dann mal zurückschlägt und den Stundenlohn hinterrücks preisgibt:

Sonntag, 11. Juli 2010

Wem immer noch zu warm ist...

...könnte hier eine Lösung finden!

Montag, 28. Juni 2010

Schade!

Schade, das es nur zehn waren. Nix bekommen diese Krauts hin!

Sonntag, 27. Juni 2010

Don't mention...

So ein bißchen Völkerverständigung kann ja nicht schaden:



Samstag, 12. Juni 2010

Irgendwie sinnlos

Wer hat da dem Blatter wieder das Falsche zu rauchen gegeben?

Das ist echt das schwachsinnigste, was ihm eingefallen ist.


Aber die Frage wäre auch:

Welcher andere FIFA-Funktionär würde sich den Joke einfallen lassen, bei der WM Schülerlotsen statt Schiedsrichter einzusetzen?

Jahrelang nur belogen worden

Von wegen Spirit of 1977. Das müßte eigentlich Spirit of of 1433 heißen, wie man hier feststellen darf.